Die Jugend ist unsere Zukunft

Die Jugend ist unsere Zukunft

Mit [kju:b] live setzt die Stadt Graz Zeichen! Und wir sind dabei! Schon immer war ich ein Fan der Jugend. Ich habe mich auch in meinem letzen Job als Vertriebsleiterin eines Kreditinstitutes der Jugend angenommen. Mit Jugendcoachings,  Workshops, Mitarbeitergesprächen, aber auch im freundschaftlichen Talk fand ich stets einen guten Zugang zum jüngeren Semester und bemerkte gleich,  wie beflügelnd die Arbeit mit jungen Menschen sein kann.

Diese Leichtigkeit! Diese Kreativität! Freude am Tun! Das „etwas“ andere Denken! Unterschiedliche Zugänge, …  All das bereichert unser Leben, eröffnet Neues und lädt zum Weiterdenken ein. Vor allem aber,   wie ich finde, muss diese Vielfalt von schönen Impulsen – die, wenn sie gefragt sind, nur so aus den jungen Mündern hervor sprudeln – gefördert!  Ja!, gefordert werden!

Wer kennt es nicht,  das Wortspiel: Fördern & Fordern!?

Das Personalmanagement hat zur Aufgabe,  ihr Personal im optimalen Maße zu fordern und zu fördern,  um Zufriedenheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu gewährleisten, vor allem aber,  um entsprechenden Output beizusteuern. Eine Schraube, an der gedreht wird,  um vorgegebene  Unternehmensgewinne zu erzielen.

Hand auf´s Herz! Wir wissen alle, dass dieses „Fördern & Fordern“ nur zu oft misslingt, das nicht alleine der Führungsverantwortung zuzuschreiben ist.

Oft ist eben gerade kein qualifizierter Job frei,  um den Neuling,  der sich sehr geschickt anstellt, ja sich sogar prächtig entwickelt, durch zu routen und mehr Verantwortung zu übertragen. Und so bleibt er an dem Job, der ihn langweilt, hängen. Unterforderung macht sich breit.

Das andere Übel kann Überforderung sein. Too much. Was tun, wenn halt soviel zu erledigen ist, kaum jemand für die Mentor-Funktion Zeit hat und Arbeit einfach delegiert wird? Überforderung kann ähnliche Konsequenzen mit sich bringen wie Unterforderung.

Und dann gibt´s da noch „NO Chance“.  Weder Überforderung noch Unterforderung.

Einfach TODUNGLÜCKLICH.

Ich erinnere mich an die Zeit als Vertriebsleiterin zurück. Eine meiner Mitarbeiterinnen war todunglücklich mit ihrer Position. An falscher Stelle eingesetzt zu sein,  hat nicht nur für die betreffende Person Auswirkungen. Nein, das ganze Team ist befallen und plagt sich mit der Situation. Das für sich selbst zu erkennen, es sich selbt einzugestehen, aber es auch in der Verantwortung als Führungskraft wahr und ernst zu nehmen, den Mut aufzubringen,  die Situation zu verändern, kann wie ein Doppeljackpot wirken. Wenn eine Lösung gefunden wird, macht sich Freiheit breit. Das Team hat die Chance,  motiviert in die Zukunft zu starten und der/die „Unglückliche“ neue Perspektiven. Das Glück endlich wieder etwas zu tun, was Freude bereitet.

In meiner damaligen Situation durften wir einen „WIN WIN  Effekt“ erleben. Diese „unglückliche“ Mitarbeiterin lief plötzlich zur Höchstform auf. Know how, Engagement, Leidenschaft & Freude waren ab dem Zeitpunkt des Jobwechsels ihre Begleiter. Und auch für das Team war der Wechsel ein Geschenk. Sie mussten nicht mehr Rücksicht nehmen, konnten als Team ihre Pläne verwirklichen und sich gemeinsam daran erfreuen. Summa sumarum für das Gesamtunternehmen ein Riesenerfolg.

Wenn Sie darüber nachdenken: Was wäre der „best case“?

Ich finde, der „best case“ wäre,  sich vor der Berufswahl gut zu kennen, darüber nachzudenken,  wer du bist und was zu dir passt, denn nicht erst im Job ist es wichtig,  sich damit auseinander zu setzen sondern vor allem,  wenn es um die Berufswahl geht, kann es sinnvoll sein, sich Unterstützung von außen zu holen. Sich Möglichkeiten aufzeigen zu lassen, die wiederrum zu hinterfragen sind. Gerade zu diesem Zeitpunkt ist es sinnvoll,  mehr über sich selbst, seine Interessen und seine perönlichen Stärken heraus zu finden, um dann den für sich passenden Weg einzuschlagen.

Dann erspart man sich wertvolle Zeit und ein unglückliches Leben am Arbeitsplatz.

Und genau da kommen wir ins Spiel!

Mit unserem Angebot „skills4you“, das im [kju:b] Programm der Stadt Graz gelistet ist, setzten wir genau dort an. Unser Ziel ist es, den Jugendlichen ihre persönlichen Stärken und Interessen bewusst zu machen, zu erfahren, welcher Persönlichkeitstyp in ihnen steckt und wir laden sie ein, mehr über sich selbst zu erfahren.

Mit dem Programm „ABOUT_ME“ gehen wir mit den jungen Menschen auf eine spannende Persönlichkeitsreise.

„Storytelling – Let´s talk“ zeigt,  wie wichtig rhetorische Skills sind, was es heißt,  sich selbst zu verkaufen und wie man in den Köpfen anderer bleibt!

Mit dem Programm „Creative speech-Dein sicherer Auftritt“ setzen wir noch einmal eines drauf und zeigen den jungen Leuten,  wie man einen sicheren Auftritt hinlegt und Überzeugungsarbeit leistet.

Last but not least lüften wir mit  „Better Together“ das Geheimnis guter Teamarbeit.

Die Jugend ist unsere Zukunft

All diese Inhalte sind wichtig,  um den für sich persönlich richtigen Weg zu finden, um bei Berwerbungsgesprächen gut anzukommen und um im Job erfolgreich zu sein. Dabei unterstützen wir gerne und es macht uns eine große Freude,  an der Entwicklung junger Leute beitragen zu dürfen.

Gemeinsam mit der Stadt Graz folgen wir dem Motto „Die Jugend ist unsere Zukunft, die es gilt zu unterstützen und zu fördern!“

Bist du neugierig geworden und möchtest du selber mehr über dich entdecken? Hast du Lust bekommen,  bei dem ein oder anderen Workshop teil zu nehmen? Dann hole dir weitere Infos über uns & unsere Angebote unter www.stadtbibliothek.graz.at  bzw. unter Kontakt

1920 1280 Rosemarie Pacher-Theinburg