WINTERZEIT = PLANUNGSZEIT

An so trüben Tagen wie diesen –  Tagen an denen es schon früh dunkel wird, wir uns zu Hause unter die Decke kuscheln, Tee trinken und Gelegenheit haben über unsere Wünsche & Ziele nach zu denken – Genau dann macht es Sinn sich mit Themen rund um´s Wohnen zu beschäftigen.

Wie wohne ich derzeit?
Entspricht meine derzeitige Wohnsituation meinen Wunschvorstellungen?
Wie möchte ich eigentlich wohnen?

Möchtest du deine Wohnsituation verändern? Deinen Traum vom Wohnen endlich umsetzen?

Wenn du zur Entscheidung gelangt bist ein Eigenheim zu erwerben – wirst du dich auf die Suche nach der passenden Immobilie machen.

Dank Internet wird uns in Tagen wie diesen die Immobiliensuche sehr erleichtert und du kannst stundenlang beim Häuserstöbern verbringen.

Tendierst du zum WOHNBAU, möchtest du neu bauen oder dein Traumhaus bauen lassen, beginnt die Planungsphase.
Wie groß soll dein Haus sein, welcher Baustil spricht dich am meisten an und … darfst du diesen Baustil auch an Ort und Stelle umsetzen?
Was sagt die Baubehörde bzw. der Landschaftsschutz dazu? Welche Materialien verwendest du? Womit beheizt du dein Haus? Soll es ein Superniedrigenergiehaus werden? Oder ein Passivhaus?

Fragen über Fragen stehen im Raum, die dich zur weiteren Informationssuche antreiben und die es Schritt für Schritt abzuarbeiten gilt um schlussendlich deinem Traum vom Eigenheim näher zu kommen.

Irgendwann zwischen Haussuche und Planung – empfehlenswert jedoch am  Beginn – stößt du auf finanzielle Themen.

Was darf das Haus überhaupt kosten?
Wieviel kann ich mir leisten?
Was könnte das an monatlicher Belastung für mich bedeuten?
Wo bekomme ich eigentlich so viel Geld her?
Wieviel an Eigenmittel muss ich selber haben? Benötige ich überhaupt Eigenmittel?
Welche Kosten kommen da auf mich zu?
Gibt es Fördermöglichkeiten für mein Projekt?

Fragen wie diese, möchten viele von uns am liebsten gleich wieder zur Seite schieben. Wer beschäftigt sich schon gerne mit Zahlen? Vielleicht sagst du sogar:

„Ich bin kein Zahlenmensch, darum soll sich mein Freund/Mann kümmern.“ Oder umgekehrt.

Da muss ich dich enttäuschen – Jene Fragen sind unumgänglich – daran kommst du einfach nicht vorbei, wenn du deinem Traum vom Eigenheim näher kommen möchtest.

Dazu kommt noch, dass viele von uns beim Gang ins Kreditinstitut ein mulmiges Bauchgefühl mit sich rumschleppen. Ja, sogar das Gefühl haben „Bittsteller“ zu sein.

Viele neigen dazu, den persönlichen Kontakt bei Finanzierungswünschen zu meiden und suchen Zuflucht bei  zahlreichen Internetanbietern  – einfach um das für sie „heikle Thema“ nicht besprechen zu müssen.
Zahlreiche Wünsche kann man sich mittlerweile online finanzieren lassen. Eine Wohnbaufinanzierung (noch) nicht. Und das ist gut so.

Dazu bedarf es persönlichen Kontakt und Beratungsqualität.
Denn wenn es um dein Eigenheim geht, geht es auch um deine häusliche und finanzielle Zukunft und diese solltest du gut überdenken und wissen wofür bzw. wogegen du dich ganz bewusst entscheidest.

Der Bau oder Kauf einer Immobilie soll gut durchdacht sein.

DER WOHNBAUKREDIT – Welche Möglichkeiten gibt es?

Bei einem Wohnbaukredit – sprich einer Finanzierung deines Eigenheimes, egal ob Wohnung oder Haus, ist der Hypothekarkredit  die klassische Darlehensform. Dabei wird die Immobilie als Sicherheit für den Kreditbetrag eingesetzt. Das Kreditinstitut, somit der Kreditgeber ist im Grundbuch eingetragen. Durch diese Sicherheit bekommst du auch einen Wohnbauzinssatz, der um vieles günstiger ist, als Zinssätze für Konsumfinanzierungen.
Derzeit sind im Wohnbau, laut Finanzmarktaufsicht, Laufzeiten bis zu 35 Jahren erlaubt. Aufgrund der meist sehr langen Laufzeit ist es wichtig, auf die mögliche Entwicklung des Zinssatzes zu achten.
Du hast die Möglichkeit dich zwischen einer VARIABLEN Finanzierung oder einer FIX-ZINS Finanzierung  zu entscheiden. Oder du wählst sogar eine Kombination daraus.
Bei variablen Zinssätzen kann eine sich im Laufe der Zeit stetig erhöhende monatliche Rate schnell zur Belastung werden.

Der WOHNBAUKREDIT – mit variabler Verzinsung

Niedrige Zinsen können derzeit schon ganz schön verlocken …

Derzeit befinden wir uns in einem Niedrigzinsniveau. Der 3 Monats Euribor (oft die Basis bei Wohnbaukrediten) befindet sich sogar unter 0. Wenn du einen Kredit mit variablem Zinssatz in einer Niedrigzinsphase abschließt, solltest du bedenken, dass sich die Zinsen wieder in die Höhe bewegen können, und damit auch deine monatliche Rückzahlungs-Rate steigt. Darum musst du bei variablen Krediten mögliche Zinsschwankungen berücksichtigen. Viele Banken ziehen deshalb bei Vergabe eine Sicherheitsrichtlinie ein und berechnen die monatliche Rate mit einem Durchschnittszinssatz von 4%. Wenn du dir diese Rate leisten kannst, bist du dabei und musst dir keine Sorgen machen.

DER WOHNBAUKREDIT – mit fixer Verzinsung

Bei Fix-Zins Krediten sicherst du dich auf eine gewisse Laufzeit ab. Derzeit sind 10 – 20 jährige Fixzins Varianten im Wohnbau am Markt zu finden. Beispielsweise bezahlst du dann einen Zinssatz von 2,3% auf 20 Jahre FIX. Das heisst der Zinssatz ändert sich die gesamten 20 Jahre nicht und deine monatliche Ratenzahlung bleibt gleich.
Natürlich zahlst du um einiges mehr als derzeit im variablen Bereich. Bei guter Bonität sind bei variablen Varianten Zinssätze rund um 1% möglich. Beim FIX-ZINS  zahlst du die Risikokosten mit und bist dadurch SAVE.
Für welche Variante du dich entscheidest, oder ob du eine KOMBI wählst, weißt du nach dem Beratungsgespräch.

DER WOHNBAUKREDIT – Welche Höhe ist möglich?

Bevor du mit dem Finanz-Experten deines Vertrauens sprichst, solltest du die Kredithöhe wissen. D.h. wieviel Geld benötigst du für den Kauf bzw. den Bau deiner Traumimmobilie?
Beim Kauf ist es easy. Du findest den Kaufpreis incl. Nebengebühren im Exposé bzw. im Nebengebührenblatt.

Beim Hausbau benötigst du eine Baukostenaufstellung der durchführenden Baufirma bzw. einzelne Angebote jener Professionisten, die am Bau beteiligt sind. (Fenster, Heizung, Rohbau, E-Strich, Fassade, Dach, …) Du musst dich dann nicht genau für diese Firmen entscheiden. Es geht zu Beginn nur einmal um die Kostenschätzung. Immerhin willst ja auch du wissen, was dir dein Projekt „Eigenheim“ kostet.

Dazu kommen dann noch Kosten:

Bedenke – Kosten:
Unterschätze nicht die gesamten Kosten, die bei einer Eigenheimanschaffung anfallen.

Beispiel: Kauf eines Wohnhauses über einen Makler:

Kaufnebenkosten:

3,5% Grunderwerbssteuer (= fix)
1,1% Eintragung des Eigentumsrechts ins Grundbuch (= fix)
1,8% Honorar für den Kaufvertrag und den Treuhänder (= verhandelbar)
3,6% Maklergebühr (= verhandelbar)

Somit musst du zusätzlich mit ca. 10% der Finanzierungssumme rechnen.

Bei einer Kreditfinanzierung musst du dann auch noch mit Banknebenkosten rechnen.
Beispielsweise mit der grundbücherlichen Eintragungsgebühr für das Einverleiben der Pfandurkunde, die als Sicherstellung für das Kreditinstitut fungiert. Das sind 1,2%  der sichergestellten Summe. Ebenso ist mit einer Bearbeitungsgebühr, die jedoch verhandelbar ist,  zu kalkulieren.

DER WOHNBAUKREDIT – Wieviel an Eigenmittel brauchst du?

Eigenmittel sind in der heutigen Zeit grundsätzlich sehr gefragt und beliebt bei den Kreditinstituten. Man spricht von einem Eigenmittelanteil von 20%.
Gut ist es, wenn du die erwähnten Nebenkosten aus dem eigenen Sparschwein löhnen kannst.
Unter Eigenmittel fällt aber nicht nur das klassische Bargeld, auch Grundstücke oder bestehende Immobilien werden als Eigenmittel berücksichtigt.
Aber keine Bange, wenn du die 20% Eigenmittelquote nicht erfüllst. Bei guter wirtschaftlicher Bonität und entsprechender Besicherungsmöglichkeit finanzieren Banken auch mit weniger bis zu gar keinem Eigenmittelanteil.

Wichtig ist das zu hinterfragen und die persönliche Situation berechnen zu lassen.

Dadurch erlangst du KLARHEIT und kannst dein Projekt weiter verfolgen.

Um nicht ganz blank in den Termin gehen zu müssen überleg dir einfach wieviel im Monat du bereit bist für dein Haus zu bezahlen. Dann kannst du die benötigte Kreditsumme durch die Laufzeit des Kredites rechnen und du weißt was in etwa auf dich zukommt.

Beispiel: 300.000,– Kreditsumme
Laufzeit: 25 Jahre (300 Monate)
= 1000,– monatliche Kreditrate.

Natürlich musst du da noch die Zinsen und Gebühren mitrechnen, das macht dann der Profi für dich. Aber für den Anfang hast du einmal einen Anhaltspunkt und merkst, ob du dir das leisten kannst bzw. willst.

DER WOHNBAUKREDIT – Wie viele Angebote benötigst du?

Ja! Du brauchst mehrere Angebote von Kreditinstituten. Immerhin verhandelst du ja beim Hauskauf bzw. bei den einzelnen Professionisten auch!

Empfehlenswert sind mindestens 2 Angebote. Gewinnbringend ist es 3 oder mehr einzuholen. Ausschlaggebend ist die Nachverhandlung!

DER WOHNBAUKREDIT – Wer hilft dir dabei?

Um sich diesen Angebots- Marathon und das „Verhandeln“ zu ersparen, aber auch um alle Kosten, Gebühren & Zinsvarianten transparent zu halten und Gleiches mit Gleichem gegenüber zu stellen, gibt es MICH :-)

Durch 16jährige Erfahrung im Bankensektor ist mein Spezialgebiet meinen Kunden unabhängige Finanzierungslösungen für private und gewerbliche Projekte zu bieten.

Von mir erhältst du eine umfassende Beratungsleistung und ein transparentes Lösungskonzept.

Das bedeutet: Mindestens 3 Angebote ausgearbeitet – auf den Punkt gebracht – gegenübergestellt – mit Fokus auf die Gesamtbelastung.

Du wirst dich wundern, wie different diese Angebote sein können.

Neugierig?

Ganz egal wo in Österreich du dich befindest – Ich arbeite bundeslandübergreifend.

Du möchtest mehr wissen?

Einfach reinklicken und unverbindlichen Termin vereinbaren!

www.pacher-theinburg.com
persönliche Beratung _ maßgeschneiderte Lösungen

persönliche Beratung _ maßgeschneiderte Lösungen

DER WOHNBAUKREDIT – eintauchen, zurücklehnen & entscheiden

Wie eingangs erwähnt sind die kalten Wintermonate sehr oft die Entscheidungsmonate und somit die Zeit der Kreditfixierung. Warum? Um das finanzielle Thema abgearbeitet auf die Seite schieben zu können – mit dem Wissen einen starken Finanzpartner an seiner Seite zu haben und somit  genügend Geld für seine Traum-Immobilie geparkt zu wissen. Dann beginnt für dich die Zeit der Entstehung. Du kannst dich voll und ganz auf den Bau bzw. den Kauf deiner Immobilie konzentrieren, motiviert selbst Hand anlegen, oder in aller Ruhe einrichten und staunen wie Schritt für Schritt dein EIGENHEIM entsteht.

! WINTERZEIT = PLANUNGSZEIT !

1242 831 Rosemarie Pacher-Theinburg